Informationen zur Pietro Railich, Venedig 1644




Das Instrument entstand 1644 in der Werkstatt von Pietro Railich in Venedig. Zu Beginn des 18.Jhds hat Hummel in Nürnberg daraus eine 11-chörige Barocklaute gemacht. Ursprünglich wurde es von Railich als Arciliuto gebaut. Wenn man den Wirbelkastenansatz rekonstruiert dürfte es eine Mensur von ca. 64,5 cm gehabt haben. In Den Haag gibt es ein ähnliches Instrument von Railich mit 15 Chören.

Die Bilder zeigen den Versuch einer möglichst exakten Kopie. Das gezeigte Instrument wurde 1979 gebaut. Alle Adern des Instrumentes sind aus Elfenbein, der Palisander wurde in Anlehnung an das Original ausgewählt.
Aus Gründen des Artenschutzes arbeite ich heute nicht mehr mit Elfenbein. Da ich kein Freund von Plastikimitaten bin, und diese sich auch nicht gut mit Knochenleim verarbeiten lassen, baue ich das Instrument jetzt mit Adern aus Ilex (Stechpalme).

Das Instrument ist auch als 10-chörige Renaissancelaute geeignet.



Muschel: 15 Späne Palisander mit Ilexadern.

Hals: Fichte mit Palisander und Ilex furniert.

Wirbelkasten: Ahorn Palisander und Ilex furniert.

Decke:Fichte

Mensur:62 cm

Bünde:10 Darmbünde

Wirbel:Obstholz

Steg:Obstholz, geschwärzt

Griffbrett:Palisander

Chöre:11



Hans Frei, 7-chörig Hans Frei, 7-chörig Hans Frei, 7-chörig Hans Frei, 7-chörig Hans Frei, 7-chörig Hans Frei, 7-chörig Hans Frei, 7-chörig Hans Frei, 7-chörig Hans Frei, 7-chörig Hans Frei, 7-chörig Hans Frei, 7-chörig Hans Frei, 7-chörig Hans Frei, 7-chörig Hans Frei, 7-chörig